Die Märkte korrumpieren die Politik, sagen die einen. Der regulierende Staat erstickt die Wirtschaft, sagen die anderen. Neue Ideen braucht das Land, sagt Gerhard Schick! In seinem in diesem Jahr erschienenen Buch „Machtwirtschaft – Nein Danke!“ fordert er eine undogmatische Politik, die vor allem eines will: die Interessen der Bürger vertreten. Eine, die sich egoistischen Investmentbankern, verantwortungslosen Staatsdienern und »kreativen Steuerzahlern« entgegenstellt und den Lobbyismus in die Schranken verweist. Und er stellt die für die heutige Zeit so wichtige Frage: Wie sinnvoll ist ein Wirtschaftssystem, mit dem wir die ökologischen Lebensgrundlagen zerstören, das wiederkehrende Finanzkrisen erzeugt und die Gesellschaften durch wachsende Ungleichheit zerreibt? Dr. Gerhard Schick ist finanzpolitischer Sprecher der Grünen im Bundestag und Mitglied des Parteirats von Bündnis 90/Die Grünen.
Am 16. November um 19.30 Uhr wird Gerhard Schick sein Buch im Palais Hirsch in Schwetzingen vorstellen. Dabei besteht auch immer viel Raum für die Diskussion seiner Thesen.