4 Fragen an …

Wir haben unseren Gemeinderatskandidaten 4 Fragen gestellt. Lesen Sie hier unsere Antworten:

Patrick Schönenberg

1. Welche fünf Dinge fallen Dir spontan zu Oftersheim ein?

Meine beiden Kinder die hier geboren sind, leckerer Spargel, schönes Wetter, viele nette Menschen und unsere Dünen.

2. Was liebst Du an Oftersheim ganz besonders?

Meine Frau und ich sind vor über 10 Jahren noch Oftersheim gezogen, weil wir unseren Lebensmittelpunkt wieder in die Nähe unserer Familien legen wollten. Das unsere Wahl auf Oftersheim gefallen ist. hat sich als Glücksfall erwiesen. Wir haben viele neue Freunde gefunden, haben hier ein lebendige Ortsmitte, viele Vereine mit vielen Aktivitäten und viele Möglichkeiten der Naherholung direkt vor der Haustür.

3. Warum möchtest Du in den Gemeinderat?

Ich bin seit 5 Jahren bereits im Gemeinderat für die Grünen aktiv. Ich würde gerne unsere Arbeit fortsetzen und mich weiterhin mutig, sachkundig und manchmal kritisch – jedoch stets konstruktiv – einbringen.

4. Für welche Dinge möchtest Du dich im Gemeinderat besonders einsetzen?

Ich möchte mich weiterhin für die Bewahrung unserer einzigartigen Natur einsetzen. Vor allem unsere drei Dünen Naturschutzgebiete müssen erhalten, gepflegt und geschützt werden. Wir leben in einem sehr dicht besiedelten Raum mit vielen Gemeinden, Straßen und Autobahnen, daher ist für die Lebensqualität eine grüne Lunge – so wie der Hardtwald – ungemein wichtig. Diese grüne Lunge darf nicht weiter verkleinert werden. Der neu aufgekommen Forderung einer Umgehungsstraße durch unsere Wiesen und Felder, durch unsere Kleingartenanlage, durch unseren Wald und unseren Naturschutz- und FFH-Gebieten erteile ich eine klare Abfuhr und werde dies mit all meiner Energie versuchen zu verhindern. Wir benötigen mehr Grün, mehr Flächen für Pflanzen, Tiere, Menschen und nicht mehr Flächen für Autos und LKWs. Die Verkehrswege müssen für Fahrradfahrer attraktiver gestaltet werden.
Auch muss der Mangel an günstigem Wohnraum beseitigt werden. Wir benötigen mehr günstige und attraktive Mietwohnungen. Hier gilt es mit innovativen Ideen und Lösungen diese zu schaffen.

Patrick Alberti

1. Welche fünf Dinge fallen Dir spontan zu Oftersheim ein?

Das ist einfach: liebe, herzliche und aufgeschlossene Menschen, eine enorm spannende Natur, ein wunderschöner Park, der Zusammenhalt unter den Bürgerinnen und Bürgern und viele Vereine, wo jede und jeder ein passendes Angebot finden kann.

2. Was liebst Du an Oftersheim ganz besonders?

Ich wohne jetzt seit 20 Jahren hier und Oftersheim ist der Ort, an dem ich mich am allerwohlsten fühle, wo ich meine Heimat gefunden habe. Die Menschen hier halten zusammen und bewegen etwas, wie wir zum Beispiel bei der hervorragenden Arbeit des Asylkreises gesehen haben. Sie feiern gemeinsam, wie beim Ortsmittefest und viele Orte eignen sich als Lieblingsplätze, wie zum Beispiel der Gemeindepark, der genau vor meinem Fenster ist und dessen Anblick mir einen guten Start in den Tag garantiert.

3. Warum möchtest Du in den Gemeinderat?

Ich möchte mich stark machen für die Gemeinschaft und das Gute an Oftersheim bewahren und gleichzeitig wichtige Neuerungen auf den Weg bringen. Ich habe in den letzten Jahren immer stärker gemerkt, dass es wichtig ist sich einzubringen und gemeinsam mit anderen engagierten Menschen gute Lösungen zu finden und manchmal auch zu erstreiten. Ich denke, dass ich viel Erfahrung und Kompetenz mitbringe, um gut im Gemeinderat zu arbeiten und wichtige Impulse einzubringen. Der Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern liegt mir dabei sehr am Herzen.

4. Für welche Dinge möchtest Du dich im Gemeinderat besonders einsetzen?

Mir sind zwei Themen besonders wichtig. Ich bin ja von Haus aus Sozialwissenschaftler und habe mich viel mit ethischen Fragen beschäftigt. Darum liegt mir erstens natürlich das gute Zusammenleben besonders am Herzen. Oftersheim ist ein Ort, in dem sich alle Bewohnerinnen und Bewohner wohlfühlen können und das soll so bleiben. Darum setze ich mich immer und überall für Chancengleichheit, ein wertschätzendes Miteinander und gegenseitigen Respekt ein. Aber auch eine gute Infrastruktur, wie gute Bus- und Bahnverbindungen und eine gutes und modernes Verkehrskonzept und Barrierefreiheit sind für ein gutes Leben nötig. Ebenso wie Einkaufsmöglichkeiten, Gastronomie und Freizeitangebote. All dies halte ich für enorm wichtig.

Mein zweites großes Thema ist die Umwelt. Wahrscheinlich ist unsere Umwelt tatsächlich das wichtigste Thema unserer Zeit. Es gibt viele Dinge, die wir in Deutschland, in Europa und weltweit angehen müssen. Aber auch vor Ort können wir viel tun. Zum Beispiel unsere grandiose Natur vor Ort schützen und Oftersheim auf die Auswirkungen des Klimawandels vorbereiten. Zum Beispiel indem wir Maßnahmen gegen große Hitze oder Starkregen treffen. Das sind wir nicht nur uns selbst schuldig, sondern wir haben auch eine Verantwortung gegenüber unseren Kindern und Enkelkindern, dass wir alles tun, damit sie auch in Zukunft in Oftersheim gut leben können.

Petra Mihambo-Fichtner

1. Welche fünf Dinge fallen Die spontan zu Oftersheim ein?

Ich liebe das Jugendzentrum mitten im Ort. Jugendliche und Kinder dürfen nicht an den Rand der Gesellschaft geschoben werden. Das vielfältige Vereinsleben bietet viele Sportmöglichkeiten und erläutert jedem, sich zu engagieren und einzubringen und erlaubt es allen, sich zu engagieren und einzubringen.

2. Was liebst Du an Oftersheim ganz besonders?

Oftersheim ist eine moderne und lebendige Gemeinde mit einem intakten Ortskern. Der zeitlose Wald lädt zum Spazierengehen und zum Abschalten ein. Mein Hobby ist es, die Natur zu fotografieren. Vielleicht haben Sie mich ja schon einmal beim Fotografieren gesehen. Ich liebe unsere abwechslungsreiche Landschaft hier.

3. Warum möchtest Du in den Gemeinderat?

Oftersheim ist gut aufgestellt, weil schon immer Vieles durchdacht und geplant wurde. Insofern möchte ich nur die gute Arbeit der vielen Vorgänger weiterhin fortsetzten.

4. Für welche Dinge möchtest Du dich im Gemeinderat besonders einsetzen?

Grüne Politik ist in der heutigen Zeit unbedingt erforderlich! Keine andere Partei sorgt so für Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit. Es geht ja auch um die Zukunft der Kinder und Enkelkinder. Unsere Vorgänger in der Politik haben schon immer gut geplant und ordentliche Politik gemacht in Oftersheim. Als Grüne stehe ich für die grünen Werte ein, und möchte die Weichen auf eine gute Zukunft stellen.

Daniel Cloutier

1. Welche fünf Dinge fallen Die spontan zu Oftersheim ein?

Eine Heimat für meine Familie, der freundliche und respektvolle Umgang unter den Menschen, um uns herum Natur, vielfältige Verkehrsanbindung und ein breites, sehr aktives Vereinsleben.

2. Was liebst Du an Oftersheim ganz besonders?

Dass es ein Ort ist, an dem man sich auch als Zugezogener sehr wohl fühlen kann. Meine Familie und ich lernten in den letzten Jahren viele engagierte und aufgeschlossene Menschen kennen, sei es in der Nachbarschaft, Kindergarten oder Schule. Als Pendler bietet mir der Bahnhof eine ideale Möglichkeit, täglich eine größere Strecke schnell und umweltschonend zurückzulegen.

3. Warum möchtest Du in den Gemeinderat?

Ich lebe nun seit sechs Jahren In Oftersheim und sehe viel Bewahrenswertes, aber auch Themen, die es anzupacken gilt. Seien es das ausdünnende Geschäftsleben in der Innenstadt, der Gemeindehaushalt, eine herausfordernde Verkehrspolitik oder die in Planung stehende Ganztagsschule. Ich kenne viele Mitbewohner, die wie ich in den letzten Jahren nach Oftersheim gezogen sind und hier sehr gerne mit ihrer Familie leben, teils wie ich als Pendler. Die Einwohner der Gemeinde sind sehr vielfältig und ich möchte als Familienvater aus meiner persönlichen Lebenswirklichkeit einen pragmatischen, nachhaltigen Blick auf die Dinge mitbringen.

4. Für welche Dinge möchtest Du dich im Gemeinderat besonders einsetzen?

Dass Oftersheim eine lebenswerte Gemeinde bleibt, mit einem respektvollen, friedvollen, generationenübergreifenden Miteinander. Für eine Zukunft unserer Kinder mit Weitblick, was auch ein Auge auf den Haushalt beinhaltet. Die geplante Ganztagesschule ist hier als wichtiges Thema zu benennen. Oftersheim hat in der Verkehrspolitik einige häufig diskutierte, aber dennoch offene Bereiche, wie das Verkehrsaufkommen innerorts, die Ausfahrt auf die Bundesstraße aus Nord-West heraus oder die fehlende Transparenz der lokalen Feinstaubbelastung. Auch die Eingliederung des Bahnhofs in das S-Bahn-Netz Rhein-Neckar wird zu begleiten sein. Das alles betrifft die Bürger Oftersheims in ihrem Alltag. Ich freue mich darauf, hier Lösungen mit erarbeiten zu können.

Sara-Marisa Misch

1. Welche fünf Dinge fallen Dir spontan zu Oftersheim ein?

– Spargel
– Wildschweine
– Kurpfalzhalle
– Gute Verkehrsanbindung
– Dünen

2. Was liebst Du an Oftersheim ganz besonders?

Ich liebe an Oftersheim sehr die Nähe zur Natur und den Wald, der bei uns sprichwörtlich um die Ecke ist.


3. Warum möchtest Du in den Gemeinderat?

Sowohl als Mutter zweier kleiner Kinder wie auch als Bürgerin Oftersheims empfinde ich die Denkanstöße, die im Gemeinderat entstehen, und Entscheidungen, die dort getroffen werden, nicht immer optimal. Die Möglichkeit das gemeinsame Leben in Oftersheim und die Zukunft der Gemeinde mitzugestalten reizt mich. Ich möchte nicht weiter nur „meckern“ sondern Ideen mitentwickeln, konkrete Pläne ausarbeiten, Projekte sinnvoll beschließen und auf die zeitnahe Ausführung achten – und damit nicht nur junge Familien, sondern alle Oftersheimer Bürger*innen vertreten.

4. Für welche Dinge möchtest Du dich im Gemeinderat besonders einsetzen?

Ich möchte mich im Gemeinderat besonders für die schnellere Umsetzung schon geplanter Vorhaben stark machen und die Verzögerungen im Blick behalten. Hier muss mehr Transparenz herrschen.
Aber auch die Möglichkeiten des Ausbaus der Ganztages- und Ferienbetreuung wie in anderen Gemeinden schon üblich, sollte Oftersheim als Vorbild dienen.
Nicht zuletzt müssen die älteren Jahrgänge mehr in den Alltag integriert werden. Eine lokale, gut getaktete Busverbindung durch die Wohngebiete Oftersheims würde nicht nur Senioren wieder eine einfachere Teilnahme am Alltag ermöglichen sondern bei guter Ausarbeitung auch andere Bürger*innen dazu bringen, nicht immer das eigene Auto zu bewegen.